Am 8. Juni starteten wir zur 2. Etappe des Jura-Höhenweges 5. Roger hatte wieder die Reiseplanung übernommen und es klappte wie gewohnt alles perfekt. Das Wiedersehen mit dem Creux du Van freute uns trotz nicht ganz perfekter Witterung. Das „welsche“ Teilstück kannten wir überhaupt noch nicht, entsprechend war die Spannung:























Das Teilstück hat seinen besonderen Reiz, lässt sich doch die Route immer wieder überblicken. Aber dann ist hier vor allem die gebotene Fernsicht auf Alpen, Schwarzwald und Vogesen sowie der Blick auf die Seenlandschaft sehr eindrücklich. Entlang des Weges befinden sich schroffe Felsen und tiefe Grotten, Flussquellen und Seen ohne sichtbaren Abfluss, stille Wälder, weite Weiden und vielfältig, schöne Blumen. Zu entdecken gibt es neben Gemeinsamkeiten auch regional verschiedene Haus- und Siedlungsformen. Man sieht wie schmal der westliche Teil der Schweiz ab Mitte des Lac Léman ist. In Nyon genossen wir vor der Heimreise die Vorzüge der Zivilisation, schlenderten am Ufer des Lac Lémans, badeten und liessen uns kulinarisch verwöhnen. Der „welsche“ Teil des Höhenweges hat mir persönlich besser gefallen. Der Blick auf die Alpenkette -bei schönem Wetter- ist schon faszinierend.
Wenn ich nun mit dem Zug zu meiner Schwester in die Westschweiz reise, erinnere ich mich gerne an unsere Tour und ich bin schon stoltz, dass wir den Jura-Höhenweg gemeistert haben, es ist halt schon ein gutes Gefühl!! Also nichts wie los:

Viel Spass!!